• 2000 - Ein Jahrhundert Kalibergbau an Werra und Ulster

    Hundert Jahre nach der Förderbeginn des ersten Bergwerks Bernhardshall prägt die Kaliindustrie nach wie vor das mittlere Werratal.
     

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  • 1999 - Neue Schienen auf altem Bahndamm

    Eine neue Grubenanschlußbahn erleichert den Abtransport der Fertigprodukte vom thüringischen Standort Unterbreizbach aus erheblich.

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  • 1997 - Ein Verbundwerk entsteht

    Alle in Betrieb befindlichen Standorte werden im neuen Verbundwerk "Werra" zusammengefasst.

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  • 1996 - Abbau unter Landesgrenzen hinweg

    Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze wird auch unter Tage überwunden: Hessische Werke bauen  in Thüringen Kalisalz ab und umgekehrt.

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  • 1994 - Ein Museum für den Kalibergbau

    Deutschlands größtes Spezialmuseum zum Kalibergbau nimmt seinen Betrieb auf.

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  • 1993 - Die Kalifusion

    Die Kaiindustrie in Deutschland wird nach der nicht unumstrittenen "Kalifusion" unter dem Dach der K+S AG zusammengefasst.

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  • 1991 - Das besondere Erlebnis für Jedermann

    In Merkers nimmt das Erlebnisbergwerk seinen Betrieb. Erstmals kann jede/r unter Tage den Kalibergbau erleben.
     

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  • 1989 - Der „eiserne Vorhang“ öffnet sich

    Durch die Grenzöffnung verschwindet die Grenze, die das Revier viele Jahre geteilt hat.
     

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  • 1985 - Eine neue Steuer-, Mess- und Regeltechnik

    Der Siegeszug der Computer zur Steuerung und Regelung in den Kalifabriken beginnt.
     

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  • 1979 - Förderung im Verbund

    Wintershall in Heringen und Hattorf in Philippsthal werden mit untertägig miteinander verbunden, um Rohsalz von einer Grube zur nächsten zu transportieren.
     

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  • 1977 - Gemeinsame Elektrizitätsversorgung

    Duruch eine gemeinsame Stromverfsorgung werden die hessischen Kalistandorte Heringen und Philippsthal miteinander vernetzt.

     

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  • 1976 - Salztrennung auf trockenem Wege

    Das in Westdeutschland entwickelte elektrostatische Trennverfahren erlaubt erstmals die Trennung unterschiedlicher Salze auf trockenem Wege.
     

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  • 1975 - Verbesserte Frischluftversorgung

    Damit die Großgeräte weiterhin eingesetzt werden können, muss die Frischluftversorgung der Bergwerke ausgebaut werden.

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  • 1972 - Abfallentsorgung unter Tage

    In Teilen des Grubenfeldes Herfa-Neurode nimmt die weltweit erste Untertage-Deponie ihren Betrieb auf.

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  • 1970 - Die leistungsfähigste Schachtförderung

    Eine leistungsfähigere Schachtförderung in Heringen läutet das Ende der Rohsalzförderung in Herfa-Neurode ein.

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  • 1969 - Verträge regeln den Kalitransit

    Nach Jahren des Streits wird der Abtransport der westdeutschen Kaliprodukte über die DDR vertraglich geregelt.

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  • 1968 - Sicherheit auf glatten Straßen

    Neben Kalisalz wird nun auch Auftausalz produziert.

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  • 1967 - Das Ende von Schrappern, Ketten- und Seilbahnen

    Die Mechanisierung des Grubenbetriebs mit selbstfahrenden Großmaschinen ist abgeschlossen.

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  • 1964 - Granulierte Produkte

    Die Granulierung der Produkte verbessert ihre Handhabbarkeit bei der Düngung der Felder und Wiesen.

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  • 1961 - Schwierige Marktbedingungen

    Aufgrund der Weltmarktsituation werden im hessischen Teil des Reviers Arbeitskräfte im großen Umfang entlassen.

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  • 1957 - Mechanisierte Abbaue ersetzen Schrapperbaue

    Mehrere Jahrzehnte war der Schrapperbetrieb in der Abbauförderung im Einsatz. Nun wird er nach und von mechanisierten Abbauen mit selbstfahrenden Arbeitsmaschinen ersetzt.

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  • 1956 - Förderbänder statt Schienentransport

    Mit dem Einsatz von Förderbändern wird die Streckenförderung tiefgreifend modernisiert und leistungsfähiger gemacht.

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  • 1955 - Trennung im Flotationsverfahren

    Mit der Flotation kann das Rohsalz erstmals bei Raumtemperatur aufbereitet werden.

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  • 1953 - Neues Abbauverfahren gesucht

    Mit ersten selbsfahrenden Spezialfahrzeugen wird versucht, ein neues Verfahren für den Abbau im Bergwerk zu entwickeln.

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  • 1952 - Der „eiserne Vorhang“ schließt sich

    Die Schließung der deutsch-deutschen Grenze zerreist die früheren Verbindungen und bringt das Revier in eine Randlage.

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  • 1951 - Die Schere öffnet sich

    Die getrennte Entwicklung von West und Ostdeutschland führt zu einer getrennten Entwicklung im früher zusammen gehörenden Revier.

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  • 1949 - Wiederinbetriebnahme

    Der Wintershall-Konzern hat in der Sowjetzone viele Werke verloren. Deshalb wird an der Werra das Werk Herfa-Neurode wieder in Betrieb genommen.

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  • 1946 - Enteignung der Thüringer Werrawerke

    Thüringen gehört nach dem Krieg zur Sowjetzone. Die dortigen Werke werden enteignet und zunächst als Sowjetische und später Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft weiter betrieben.

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  • 1945 - Glimpflich davongekommen

    Das Revier ist von Kriegszerstörungen weitgehend verschont geblieben.

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  • 1944 - Schätze im Salz

    Am Ende des Krieges werden überall in den Bergwerken Wertgegenstände, Kriegsmaterial, Kunstgegenstände, Archivmaterial und Bücher eingelagert.

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  • 1939 - Produktion unter Kriegsbedingungen

    Während des 2. Weltkriegs werden Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter eingesetzt, um die Produktion aufrecht zu erhalten.

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  • 1938 - Gas im Salz

    Das schwerste  Grubenunglück in der Geschichte des Reviers.

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  • 1935 - Ein ganz neues Produkt: Leichtmetall

    Eine Produktion von Leichtmetall für die Rüstungsindustrie wird aufgebaut.

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  • 1934 - Ausbau der Streckenförderung

    Zur Produktionssteigerung werden größere Förderwagen in der Streckenförderung eingesetzt.

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  • 1929 - Schwierige Jahre

    Das Werrarevier kommt besser als andere Kalireviere durch die Weltwirtschaftskrise.

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  • 1928 - Versenkung als Entsorgungsweg

    Höhere Produktionsmengen führen zu mehr Abwasser. Deshalb wird die Versenkung als neuer Entsorgungsweg eingeführt.

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  • 1927 - Mechanisierte Abbauförderung

    Die Einführung des Schrappers revolutioniert die Streckenförderung in den Bergwerken.

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  • 1926 - Wohnungen für die Belegschaft

    Werks-Siedlungsbau als Mittel gegen den Wohnraummangel.

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  • 1925 - Auf der grünen Wiese

    In Merkers wird das größte Kaliwerk der Welt auf der grünen Wiese errichtet.

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  • 1923 - Kontinuierliche Produktionsprozesse

    Steigende Produktionsmengen führen zu neuen technischen Lösungen in der Kaliproduktion.

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  • 1922 - Ausbau der Produktpalette

    Eine breitere Produktpalette hilft wirtschaftliche Schwierigkeiten zu überstehen.

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  • 1920 - Notwendige Anpassungen

    Durch die "Stillegungsverordnung" kommt es zu Betriebsschließungen und Entlassungen.

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  • 1919 - Konzerne entstehen

    Nach dem ersten Weltkrieg entwickelt sich Wintershall zum bestimmenden Kalikonzern an der Werra.

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  • 1918 - Das Ende eines Monopols

    Am Ende des 1. Weltkriegs verliert Deutschland sein Kali-Weltmonopol. Das hat massive Auswirkungen auf das Revier.

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  • 1914 - Das Ende der Gründerzeit

    In den Jahren seit dem Fund der Lagerstätte ist aus dem mittleren Werratal ein Bergbaurevier geworden.

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  • 1912 - Ein zweiter Ausgang

    Die Kaliunternehmen müssen zusätzliche Schächte bauen, damit jede Grube zwei Ausgänge hat.

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  • 1909 - Ein wichtiges Transportmittel

    Seilbahnen sind für den Rohsalztransport unter und über Tage wichtige Transportmittel.

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  • 1908 - Chemische Weiterverarbeitung

    Chemische Fabriken werden aufgebaut um mehr Produkte herzustellen.

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  • 1906 - Besserer Verkehrsanschluss

    Durch die Kaliindustrie verbessert sich die Eisenbahnanbindung der Region.

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  • 1904 - Elektrizität für die neue Industrie

    Mit Wasserkraftwerken bauen die Kaliwerke eine moderne Elektrizitätsversorgung ihrer Anlagen auf.

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  • 1903 - Vom Schacht auf das Feld

    Die neue Industrie wächst und es werden dringend Arbeitskräftegebraucht.

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  • 1902 - Bergmännisches Standesbewusstsein

    Der Bergbau begründet neue kulturelle Traditionen.

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  • 1901 - Abbau in Handarbeit

    In den ersten Jahrzehnten geschieht der Kaliabbau weitgehend in Handarbeit.

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  • 1900 - Ein schneller Schachtbau

    Heinrich Grimberg und August Rosterg gelingt beim Bau des Grimberg-Schachtes in Heringen (Werra) ein schneller Schachtbau.
     

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  • 1898 - Eine prägende Gestalt

    August Rosterg - Vom Bohringenieur zum Konzernlenker

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  • 1895 - Der Weg zum Kali

    Die ersten Schächte werden gebaut.
     

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  • 1893 - Kalifieber im Werratal

    Schon kurz nach dem ersten Kalifund wird überall im Werratal nach Kali gebohrt.
     

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  • 1893 - Eine vergessene Ecke

    Die Industrialisierung ist in weiten Teilen Deutschlands um 1890 in vollem Gange. Nicht aber an Ulster und Werra.

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